Bündnis gegen CETA, TTIP und TISA – Demonstration am 17.9.2016 Opernplatz Frankfurt ab 12.00 Uhr!

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Das Bündnis gegen CETA und TTIP will mit der Kundgebung am 15.9.2016 die Stadtverordnetenversammlung, die von 16.30 bis 18.00 Uhr stattfindet, dazu aufrufen:
 "Sagt "NEIN zu TTIP, CETA, TISA!" 

Kommt am Donnerstag, 15.09.2016 um 15.30 Uhr zum Römerberg!

Hier vorab die Rede von Hajo Köhn (Neue Geldordnung) auf der Kundgebung vor der Stadtverordnetenversammlung
am 15.9.2016 und auf der Demonstration "Stop CETA, TTIP und TISA) am 17.9.2016:

"Wer hat vor der Finanzkrise am meisten von Liberalisierungen profitiert
wer hat vor der Finanzkrise am meisten von Deregulierungen profitiert
Es war die Finanzbranche, vor allem die Grossbanken
Wer hat nach der Finanzkrise am meisten von staatlichen Rettungsgeldern profitiert
Wer hat nach der Finanzkrise weiterhin ein überdurchschnittliches Gehalts - und Bonusgefüge
Wer hat das größte Interesse an freien Märkten
Wer wären die größten Profiteure der geplanten Freihandelsverträge
die Finanzbranche, vor allem die Grossbanken
Wir wollen nicht, daß die, die am meisten von Steuergeldern profitiert haben, auch noch mit Steuergeld klagen können.


Alle die für die geplanten Freihandelsverträge sind, sollten sich überlegen, ob sie ein Finanzkarussell unterstützen, wo die
wiederum abkassieren, die Hauptverantwortlich für Finanzkrisen sind
Alle die gegen die Freihandelsverträge sind, sollten stärker die Finanzbranche in den Blick nehmen.
vor allem alle, die politische und wirtschaftliche Verantwortung für Frankfurt tragen, sind gefordert.
Warum?
Hier am Finanzplatz gibt es Anwaltskanzleien, die Werbung für Investorenschutzklagen machen
Auf diese Klagen kann man spekulieren. Banken bieten dazu Wertpapiere an.
Wir wollen keine Geldanlagen, die auf solche Klagen spekulieren.
Es gibt Banken, die solche Anlagen finanzieren.
Wir wollen keine Banken, die Klagen durch Kredite finanzieren.
Gerade nach dem Brexit entsteht eine neue Euphorie, eine neue Willkommenskultur für Kanzleien und Banker, die nach Frankfurt
kommen sollen.
Frankfurt soll die neue Europäische Drehscheibe für Schiedsgerichtswesen werden.
Wir wollen nicht, dass Frankfurt zu einer Europäischen Drehscheibe dieses Finanzkarussells werden soll
Wir haben eine andere Willkommenskultur
Wir sind für faire, nachhaltige Arbeitsplätze im Finanzbereich, deshalb sind wir für das dreigliedrige Bankensystem aus
Sparkassen, Genossenschaftsbanken und Privatbanken
-- Die Privatbanken bekämpfen es
-- Die Freihandelsverträge sollen ihnen dabei helfen
Wir sind für Faires Banking - wir sind für fairen Handel, wir sind gegen Spekulation auf Kosten von Steuergeldern
deshalb lehnen wir alle geplanten Freihandelsabkommen ab.
Jeder sollte seine Bank fragen, ob sie Wertpapiere anbietet oder mit ihnen handelt, die in Schiedsgerichtsklagen investiert sind!
Und sich eine schriftliche Zusicherungen, dass sie das nicht tun wird!
Jeder sollte seine Bank fragen, ob eigene Geldanlagen dort nicht investiert sind und sich das schriftlich bestätigen lassen!
Bei Lebensmittelspekulationen waren wir erfolgreich, das können wir wiederholen!"

www.neuegeldordnung.de
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GROẞDEMONSTRATION am 17.9.2016 ab 12.00 Uhr am OPERNPLATZ in Frankfurt am Main, in 6 weiteren Städten finden zeitgleich weitere Demonstrationen statt.

Ein Kommentar

  1. schöne Rede gestern am Römer …Häjo

    danke für dein Angebot, ein musikalisches Beitrag morgen machen zu dürfen.
    Ich bin am 11.00 bei euch zu besprechen

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