Buch: Christian Rebhan – Einseitig oder plural?

Die vorliegende Arbeit bietet einen umfassenden, wissenschaft­lich fundierten Gesamtüberblick der in Deutschland v.a. an Universitäten verwandten Lehrbücher und über die Kernfächer der volks- und wirt­schaftswissenschaftlichen „Grundausbildung“. Seit der Finanzkrise inten­si­vierte sich die Kritik an der nicht nur in Deutschland mutmaßlich sehr einseitigen ökonomischen Ausbildung, nicht zuletzt von Seiten des Netzwerkes Plurale Ökonomik. Ein Vorwurf lautet, dass eine fehlende Pluralität und Diversität in der Lehre die Absolventen nicht in die Lage versetzt, reale wirtschaftliche Phänomene ausreichend und ganzheitlich beurteilen und ihnen wirtschaftspolitisch angemessen begegnen zu kön­nen. So sei es nicht überraschend, dass die Finanzkrise von Seiten der Standardökonomie nicht vorausgeahnt wurde und ihre Reformvorschläge bis dato recht mager und zaghaft ausfielen.

Doch stimmt der Vorwurf der Einseitigkeit und Monokultur über­haupt? Diese Frage will Rebhans empirische Untersuchung beantworten.

Das Buch ist im Metropolis Verlag erschienen.

Christian Rebhan
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Dekanat für Plurale Ökonomik an der Fakultät III (Wirtschaftschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsrecht) der Universität Siegen

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