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Freiheit stirbt mit Sicherheit
Sa 30.5.2015 um 13:00-17:00
KostenlosVerteidigt das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung
Wir rufen für den 30. Mai 2015 auf zu einer Demonstration und Kundgebung in Frankfurt / Main, um gegen die vielfältigen Formen von Überwachung und millionenfacher Datensammlungen unser Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung zu verteidigen.
Wir sagen JA!
- zu abhörfreien Kommunikationsnetzen und frei zugänglicher, leicht handhabbarer Verschlüsselungs-Software zum Schutz privater Kommunikation,
- zu überwachungsfreien Straßen und Plätzen,
- zu eine Whistleblower-Gesetz, das auch Edward Snowden Schutz vor staatlicher Verfolgung bietet,
- zur Beibehaltung von anonymisiertem Bargeldverkehr und zur Bereitstellung eines anonymen bargeldlosen Zahlungssystems,
- zur Schaffung unabhängiger Datenschutzbüros in allem Kommunen.
Wir sagen NEIN!
- zur Vorratsdatenspeicherung von Kommunikations- und Verkehrsdaten,
- zur Bespitzelung durch in- und ausländische Geheimdienste,
- zu Datenkraken wie Google und Facebook,
- zur Erfassung sensibelster Gesundheits- und Sozialdaten (Stichworte: elektronische Gesundheitskarte / Hartz IV),
- zu lebenslang geltenden Personen-Kennziffern (z. B. der Steuer-ID),
- zur überbordenden Videoüberwachung des öffentlichen Raum, von Betrieben, Kaufhäusern und Gaststätten.
- 13.00 Uhr Auftaktkundgebung
am Wiesenhüttenplatz (Nähe Hauptbahnhof) - Demonstration durch die Frankfurter Innenstadt
- 15.30 Uhr Abschlusskundgebung
am Opernplatz
Eine Veranstaltung im Rahmen der Kampagne „Freiheit statt Angst“ im Jahr 2015
Veranstalter: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, dieDatenschützer Rhein Main, digitalcourage e.V., Frankfurter Kollegium e.V., Neue Geldordnung, Neue Liberale, Piratenpartei Hessen
Weitere Unterstützer: Business Crime Control, Bündnis Demokratie statt Überwachung, Gewerkschaft ver.di, Landesfachsbreichsvorstand [08] Medien Hessen, Netzwerk Hessischer Erwerbsloseninitiativen