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„Fairer Welthandel statt ‚Frei’handel – wie die EU unsere Zukunft verkauft“

Mi 24.10.2018 um 19:00-21:30

Es ist ruhig geworden um das Thema TTIP und CETA. Dabei verhandelt die EU-Kommission abgeschottet von der Öffentlichkeit an zahlreichen weiteren Abkommen, wie mit Japan, den Mercosur-Staaten, mit Mexico, Indien, auch TiSA ist noch nicht vom Tisch. Seit Trumps protektionistischem Kurs besteht die Gefahr, dass Freihandelsabkommen sogar als Instrumente zur „Verteidigung der Freiheit“ deklariert werden.

Doch was bedeuten diese Abkommen für Verbraucher-, Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz, letztendlich auch für demokratische Gestaltungsprozesse? Welche Gefahren entstehen für Entwicklungsländer?
Wir werden uns auch mit der Frage beschäftigen, wie ein gerechter Welthandel aussehen könnte, der gleichgewichtig die Interessen von Entwicklungsländern, Verbraucher*innen, Arbeitnehmer*innen und allen, auch kleinen und mittelständischen Unternehmen miteinbezieht.

Referent:
Dr. Ulrich Mössner, Buchautor „Das Ende der Gier – Nachhaltige Marktwirtschaft statt Turbo-Kapitalismus“, Lehrbeauftragter für VWL an der Hochschule München, Referent an Volkshochschulen. Er war viele Jahre als erfolgreicher Manager in mittelständischen und international operierenden Unternehmen tätig, zuletzt als Geschäftsführer in der Energiewirtschaft. Er promovierte in Betriebswirtschaft über strategische Unternehmensplanung.

Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich

Kooperation:
Frankfurter Bündnis gegen TTIP, CETA und TISA

Details

Datum:
Mi 24.10.2018
Zeit:
19:00-21:30
Veranstaltungskategorie:
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Veranstaltungsort

Haus am Dom