im Theater Willy Praml, Studio Naxos 18. bis 20.Oktober 2019
Welche Wirtschaft braucht der Mensch?
Cum-Ex-Geschäfte führten zu dem wohl größten Steuerbetrug in der deutschen Geschichte, bei dem über 25 Jahre mehr als 55 Milliarden Euro aus der Steuerkasse geplündert wurden. Für seine Größenordnung stieß der Skandal aber bis heute auf ein
17 nachhaltige Ziele sollen die Welt retten. Welchen Beitrag muss die Finanzwirtschaft dazu leisten? Dieser Frage widmet sich die 4. Fair Finance Week. 2015 hat sich die Weltgemeinschaft den Sustainable Development Goals verpflichtet, den SDGs. Während der Fair Finance Week werden die SDGs diskutiert und die Rolle der Finanzbranche aufgezeigt. Mit Experten und im offenen Austausch mit dem Publikum werden Fragen beantwortet wie: Welche Chancen bietet der Klimaschutz? Ist Wirtschaftswachstum alternativlos? Was kann ein bedingungsloses Grundeinkommen leisten? Wie lässt sich soziale Gerechtigkeit herstellen? Und wie ist eine ökologische Ernährung weltweit möglich?
“In vielen Bürger-Bewegungen ist man sich schnell einig, dass das derzeitige Finanzsystem nicht den Interessen der Menschen dient und problematische gesellschaftliche und ökologische Wirkungen entfaltet.
Die Initiative Finanzplatz Frankfurt (IFIF) will positive Veränderungen anstoßen und die Umgestaltung des Finanzplatzes Frankfurt und der Finanzinstitutionen vorantreiben. “
( Zitat aus der Erklärung von IFIF).
Weitere Informationen auf der Webseite von IFiF (www.IFiFfm.de).
Aufgrund der besorgniserregenden Entwicklung der Deutschen Bank hat IFIF beschlossen, eine Veranstaltung zum Thema Deutsche Banken durchzuführen, um die öffentliche Meinungsbildung darüber voranzutreiben.
Der Frankfurter Domkreis Kirche und Wissenschaft konnte dafür gewonnen werden, am 12.12.2016 ab 19.30 eine Podiumsdiskussion in der Reihe “Aktuelles Forum” im Haus am Dom zu veranstalten mit dem Titel:
Zum 3. Mal veranstaltet das Fair Finance Network Frankfurt die Fair Finance Week 2016. Vom 14.11.2016 bis zum 18.11.2016 sollen eine Woche lang praktisch erprobte Lösungen und Überlegungen von verschiedenen Experten zum Thema faires Banking und welche Rolle Geld für ein gutes Leben spielt, vorgestellt und diskutiert werden.
Nach den Erfahrungen mit den gewaltsamen Auseinandersetzungen anlässlich der Einweihung der EZB in Frankfurt am 18. März 2015 haben auf Initiative von Willy Praml (Willy Praml Theater), Josef Schnitzbauer (GLS-Bank) und Hajo Köhn ( Neue Geldordnung) Vertreter von Blockupy (Dr. Ulrich Wilken , Landtagsabgeordneter von Die Linke), Wissenschaft(Prof. Dr. Dr. Helge Peukert Uni Erfurt), Banken (Arnd Erler Fair Finance Network Frankfurt) und Kultur ( Willy Praml vom Willy Praml Theater) unter der Moderation von Hajo Köhn (Neue Geldordnung) in einer Podiumsdiskussion verschiedene Formen von Protest und Gestaltung diskutiert unter dem Thema: “Warum das Theater um die EZB”