Warum das Theater um die EZB?

Norbert Häring
Norbert Häring

Gast in unserer Reihe „Bausteine einer Neuen Geldordnung“ ist im Mai Norbert Häring.
Er arbeitete bei der Börsen-Zeitung, war bei der Gründung der Financial Times Deutschland dabei, wo er zunächst als Redakteur für Geldpolitik, dann als Stellvertretender Ressortleiter Finanzen arbeitete.
2002 ging er zum Handelsblatt, für das er seither schreibt. Er war von 2002 bis 2012 vor allem zuständig für Geldpolitik, daneben schrieb er aber auch über Finanzmärkte, Konjunktur und Wirtschaftswissenschaften. 2002 rief er den EZB-Schattenrat ins Leben, eine Gruppe von 15 prominenten Volkswirten aus Finanzinstituten, Universitäten und Forschungsinstituten, die geldpolitische Fragen diskutieren und Empfehlungen für die Geldpolitik der EZB verabschieden. Er ist nicht-stimmberechtigter Vorsitzender des Gremiums.
Von Februar 2012 bis Juli 2014 schrieb er eine (fast) tägliche Kolumne im Handelsblatt unter dem Titel „Stimmt es, dass…“ . Darin erklärt er ökonomische Zusammenhänge und Interessenlagen respektlos und allgemeinverständlich. Daneben verantwortet er die montägliche Seite des Handelsblatts zu Wirtschaftswissenschaften.
Norbert Häring ist Autor (mit Olaf Storbeck) von „Ökonomie 2.0“, das den Wirtschaftsbuchpreis 2007 von getAbstract gewann und in fünf weitere Sprachen übersetzt wurde, sowie von vier weiteren populären Wirtschaftsbüchern.
Er ist Mitgründer und Ko-Direktor der World Economics Association. Der 2011 gegründete Ökonomenverband mit mehr als 12.000 Mitgliedern hat sich zum Ziel gesetzt, die Vielfalt in der Wirtschaftswissenschaft zu fördern, sowohl in regionaler Hinsicht, als auch hinsichtlich der verwendeten Methoden. Für die von der WEA herausgegebene Fachzeitschrift World Economic Review fungiert er als Ko-Editor.
Wir wollen mit ihm über die Themen Geldschöpfung, Geldverteilung, vor allem der Rolle des EURO und der EZB diskutieren.
Veranstalter: Neue Geldordnung
Ort: Club Voltaire
Termin: Montag, 4.5.2015 ab 19.30 Uhr
Eintritt: Spende erbeten

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